Jahresrückblick 2021

Schnellübersicht

Katja Lippner

Es war schon immer klar für mich, dass ich kreativ arbeiten werde. Für mich ist dabei Individualität genauso wichtig wie Nachhaltigkeit. Mit meiner Leidenschaft als Grafikerin zeige ich Soulpreneurs, wie sie ihr Soul-Design erstellen, damit auch sie ihre Leidenschaft zum Strahlen bringen.

Tablet auf Schreibtisch mit geöffnetem Farben Guide
Farben verstehen
und gezielt einsetzen

Warum ein Jahresrückblick?

Hey, ich bin Katja. Ich nehme dich mit in mein Jahr 2021. Warum mache ich das? Ich möchte, dass du mich besser kennenlernst. Meine Träume, Ziele, Hürden. Denn solche Themen machen uns menschlich. Natürlich werde ich nicht mein ganzes Jahr bis ins kleinste Detail auflisten… mal ehrlich, das will doch keiner wissen. Aber du bekommst einen Einblick in wichtige Momente meines ganz persönlichen 2021. Ich wünsche dir ganz viel Spaß und hoffe, du kannst dir auch Erkenntnisse für dich mitnehmen. 

Was ich in 2021 vorhatte
und wie es gelaufen ist

Wenn alles noch grau ist,
mache ich es mir bunt

Anfang des Jahres, wenn alles ganz grau ist, bin ich oft etwas deprimiert. Dieses Jahr steckte ich im Januar gerade in einem Farben-Coaching bei Silvia Regnitter-Prehn (farben-seminare.de). Sie bot es, zum Glück für mich, seit 2020 auch als Fernseminar online an. 

Was Farben mit meiner Entwicklung zu tun haben

Na klar, weiß ich als Designerin, wie wichtig Farben sind. Mit dieser Weiterbildung konnte ich aber noch mal meine Kenntnisse zur Farbwirkung stärken und habe auch viel zur Farbe in der Raumgestaltung gelernt. Außerdem durfte ich einer ganz tollen Frau helfen, ihre Ängste zu erkennen und – mithilfe von Farben – daran zu arbeiten. 

Das hat mich noch mehr darin bestärkt, anderen Frauen mein Wissen weiterzugeben. Damit sie die richtigen Farben für ihr Design nutzen. Und auch meine eigenen Branding-Farben habe ich dabei noch mal neu überdacht. 

In einem gratis PDF habe ich 10 Farben mit ihren Wirkungen zusammengestellt. Wenn du auch mehr zur Wirkung von Farben wissen möchtest, dann hole es dir am besten gleich hier: 10 Farben Emotionen

Jede Farbe hat eine andere Wirkung auf unsere Psyche und unseren Körper, denn jede Farbe besitzt eine für sie typische Wellenlänge und Energie, die sich auf unsere Körper überträgt.

Endlich ein richtiger Winter

Es begann mit ein ganz bisschen Schnee an einem Mittwochmorgen im Januar. Natürlich ist mein Sohn sofort ausgerastet. Da wir alle noch im Home waren (Homeschooling / Homeoffice), haben wir natürlich sofort die Chance genutzt und sind noch vorm Frühstück raus einen Schneemann bauen. 

Ein Gefühl von Kindheit

Wenn die ganze Welt plötzlich weiß wird, bin ich wieder ein Kleinkind. Vielleicht kennst du das auch noch von früher, als die Eltern dich zwingen mussten reinzukommen, weil du wirklich richtig pitschnass warst. Ich bekomme beim Rumtoben total den Kopf frei und bin in ausgelassener Stimmung.

Länger als erwartet

Hier im Norden von Deutschland sind solche Schneetreiben leider recht selten. Als mein Kind noch ganz klein war – was gefühlt viel zu lange her ist – gab es mal noch drei bis vier Wochen Schnee. Doch jetzt ist es immer nur ein Hauch von Frost. Tatsächlich blieb der Schnee dieses Mal liegen, ganze 3 Wochen. Es war ein herrlicher Anblick. Ich war nach wie vor euphorisch, denn ich kenne es ja aus meiner Kindheit. Die Stimmung meines Sohnes kippte allerdings schon nach ca. 2 Wochen von „Juhu!“ in „Wann wird denn endlich Frühling?“. Natürlich habe ich ihn ein bisschen aufgezogen und auch immer wieder motiviert, mit mir nach draußen zu gehen. Und dann war der Schnee, gefühlt über Nacht, einfach weg. 

Mit Mut und Veränderung in den Frühling

Seit einiger Zeit bin ich aktiv auf Facebook und auf Instagram. Immer wieder habe ich meine Expertise gezeigt und auch von Angeboten gesprochen. Doch die Reichweite und damit auch die Sichtbarkeit meiner Trainings war noch nicht ideal. Ich könnte so endlos weiter machen oder einen neuen Weg gehen.

Als ich dann im Februar das Webinar zur Masterclass von Katrin Hill gesehen habe, war klar: Das wird mein Coaching. Ich folge Katrin schon lange und mag ihre Art. Es war eine super Entscheidung, denn damit bin ich richtig ins Tun gekommen.

Mein Weg in der Masterclass

Die Zeit verging wie im Flug. In 3 intensiven Monaten habe ich meine Reichweite erhöht, viele Interviews geführt und ein erstes Webinar für mein Design Training gegeben. Ich habe super viele ambitionierte Menschen kennengelernt, von denen mich einige immer noch weiter begleiten.  

Bin ich für Yogalehrer?

Manchmal klingen Ideen am Anfang total super, doch wenn man bemerkt, dass sie nicht so passen, darf man sie auch gehen lassen. Mein Angebot, das ich in dieser Zeit entwickelt habe, richtete sich an angehende Yogalehrer. Ich liebe Yoga und wollte sie damit unterstützen, online ihr Angebot zu präsentieren. Desto länger ich dieses Angebot verfolgte, desto mehr merkte ich, dass das mich zu sehr eingrenzt. 

Katja Lippner beim Yoga

Mein Angebot aus Leidenschaft

Es gibt so viele tolle Soulpreneurs, die ihre Leidenschaft in die Welt bringen wollen und es einfach nicht ausdrücken können mit ihrem Design. Nach längerem Nachdenken, entschied ich mich deshalb mein Angebot noch einmal zu erweitern. In meinem Soul-Design Training zeige ich leidenschaftlichen Soulpreneurs, wie sie selbst ihr Branding für sich aufbauen können.

Wieder ein Sommer Home-Urlaub

In den Sommerferien wollten wir nach Holland. Vor 3 Jahren waren wir schon mal da – in Nieuwvliet. Wir haben fleißig am Strand gebuddelt und die Zeit so richtig genossen. Ich hatte mir schon alles ausgemalt und gedanklich meinen Koffer gepackt. Doch leider mussten wir dann den Urlaub verschieben, da wir wegen der Weltsituation unsicher waren.

Endlich wieder offline

So ganz wollten wir aber nicht auf Urlaub verzichten. Für ein paar Tage sind wir zu Freunden gefahren, die wir seit einem Jahr nicht gesehen haben. Obwohl ich mich in meinen Trainings oder auch in Coachings an Treffen über Zoom gewöhnt habe, war es so schön sich ganz hautnah zu begegnen. Außerdem habe ich Anke Ehrich endlich persönlich getroffen. Wir haben uns in der Masterclass von Katrin Hill kennengelernt und ich konnte mit ihr gemeinsam ihr Design entwickeln.

Entwicklung tut auch mal weh

Ende des Sommers war ich ziemlich am Ende meiner Energie. Ja, ich habe viel dazu gelernt und das musste erstmal ankommen. Ständig und überall erreichbar sein. Immer wieder neue Social Media Posts machen: Das schlaucht. Ich wollte am besten alles gleichzeitig bearbeiten. Den neuen Newsletter, die vielen Social-Media-Kanäle, am besten noch ein YouTube-Kanal und an meiner neuen Website arbeite ich ja auch noch. Mein Kopf war ständig in Bewegung, selbst nachts. 

Der Blick von Außen

Erst dachte ich, dass es einfach so sein muss. Dieses „selbst und ständig“ hab ich mir so richtig eingeredet. Mit meinem großartigen Buddy aus der Masterclass Iris Kaufmann konnte ich in einigen intensiven Gesprächen sehr daran arbeiten. Sie hat mir noch mal mehr klargemacht, dass ich auf mein Bauchgefühl hören darf. Dass meine Arbeit kein Marathon sein muss, sondern auch ein schöner Spaziergang sein kann. Ich habe mich bewusst entschieden, alles nach und nach aufzubauen und mich (vorerst) gegen LinkedIn, YouTube und Pinterest entschieden.  Dafür habe ich mich auf die vorhandenen Social-Media-Kanäle, meine Website und mein Angebot konzentriert. 

Wie ich Zeit zu schätzen gelernt habe

Mitten im größte Trubel bekamen wir Anfang September einen Anruf von meiner Schwiegermutter. Mein Schwiegervater war gestorben, ganz plötzlich. Ja, er war schon eine Weile krank, und doch kommt es immer ganz plötzlich. Das haut einen richtig um. In meinem Kopf ratterte es:

Hätten wir uns mehr melden müssen? Wie konnte das so plötzlich passieren? Wie reagieren mein Mann und mein Sohn darauf?

Welche Trauer ist die richtige?

Es ging alles ziemlich automatisiert weiter. Mein Mann schien den Verlust erstmal zu verdrängen. Er wollte für seine Mutter da sein. Unser Sohn war dagegen ziemlich emotional. Natürlich sind wir nachmittags noch zu ihr gefahren und sie war völlig aufgelöst. Ich hatte das Gefühl, dass das gar nicht real ist und er jeden Moment die Treppe runterkommt.  

Einen verloren, Einen neu gewonnen

Die nächsten Tage habe ich das erste Mal, seit ich meine Schwiegermutter kenne, wirklich sehr intensiv Zeit mit ihr verbracht. Ich bin sehr häufig zu ihr gefahren und habe ihr bei der Organisation geholfen. Wir haben uns dadurch noch besser kennengelernt. Obwohl es ein trauriger Anlass war, haben wir beide die Zeit miteinander genossen. Mir ist noch mal extrem bewusst geworden, dass wir alle Momente im Leben genießen sollten. 

Einfach weitermachen?

Wenn dann plötzlich die Beerdigung vorbei ist, was dann? Ich hatte für Ende September ein Webinar geplant und war am Grübeln, ob ich es halten sollte. Gehört sich das? Kann man einfach so wieder in den Alltag übergehen? Nach langen Gesprächen mit meinem Mann und auch Freunden habe ich es durchgezogen. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, würde ich es eher verschieben und mir die Auszeit gönnen. In der Zeit wollte ich mich aber eher ablenken. Mir ist allerdings in dieser Zeit wieder sehr bewusst geworden, wie wertvoll jeder Moment ist. Seit dem halte ich mir die Sonntage wieder für meine Familie frei – das habe ich lange vernachlässigt.

Wo immer du bist - sei ganz dort.

Wir sind Geheimnisträger, oder wie der Weihnachtsmann ging

Kannst du dich noch an die glänzenden Kinderaugen zu Weihnachten erinnern? Bei uns liegen die Geschenke immer am 25. morgens unter dem Baum. Da mein Mann und seine Familie nach englischer Tradition feiern, ist der 1. Weihnachtstag, unser großer Tag. Es gibt ein lecker duftendes Festmahl und die Geschenke werden nach dem Aufstehen aufgemacht. 

In diesem Jahr war unser Sohn schon die ganze Weihnachtszeit über sehr skeptisch. Ständig fragte er, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt oder ob wir das nicht alles machen. Ich wollte den Glauben so lange wie möglich aufrechterhalten, weil ich Angst hatte, dass damit wieder ein Stück seiner kindlichen Art verloren geht. 

Vor einigen Tagen kam er mitten in der Nacht ins Wohnzimmer und stellte uns diese Frage wieder. Er war wirklich sehr ernst und nachdenklich. Ich schwankte zwischen Schmunzeln und Entsetzen. Mein Mann nahm das Gespräch auf und hat es wirklich super schön gemacht. Ganz geheimnisvoll hat er ihm erzählt, dass er jetzt ein großer Junge ist (fast 10) und wir ihn in das große Weihnachtsgeheimnis einweihen:

Denn wir alle sind Geheimnisträger für die Jüngeren, die an den Mann in roten Kostüm glauben. Die Tradition basiert ja auf einer wahren Geschichte – den Sankt Nikolaus, der Arme heimlich beschenkt hat. Diesen Zauber tragen wir seit vielen Jahren in unseren Herzen weiter.

Zuerst war unser Sohn schon traurig und auch ein bisschen entsetzt. Dann ließ er sich aber darauf ein. Ich glaube, er ist sogar ein bisschen stolz, dass er jetzt dieses Weihnachtsgeheimnis bewahren darf. 

Weitere Highlights
in meinem Jahresrückblick 2021

Mein Fazit aus dem Jahr 2021

Ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast meinen Rückblick zu lesen und wünsche dir einen ganz tollen Jahresabschluss und ein wunderbares neues Jahr. 

Deine Katja

Farben verstehen

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