Du beschäftigst gerade ausführlich mit dem Thema Logo-Design und möchtest dabei keinen Fehler machen? Vielleicht hast du auch schon bei verschiedenen Anbietern nach einem individuellen Logo geschaut oder dir in Canva ein paar Ideen geholt? Dann ist dieser Beitrag für dich wirklich wichtig. Denn es gibt einiges zu beachten beim Design und Kauf eines Logos.
Bevor ein Logo entsteht sollten immer die Brandingfarben und auch die Schriften definiert sein. Auch die komplette Wirkung deines Brand-Designs sollte dir schon bewusst sein. Dein Logo ist ein komprimiertes Design-Element deines Brand-Designs und sollte es wirkungsvoll widerspiegeln.
Falls du du noch keine Brandingfarben ausgewählt hast, dann schau auch in diesem Blogartikel vorbei, in dem ich auf die Wirkung der Farben genauer eingehe.
Dein Logo ist dein Aushängeschild
Stell dir dein Logo wie das Aushängeschild deines Ladengeschäfts vor. Es soll die Leute neugierig machen in den Laden zu gehen und weiter zu schauen. Wenn du ein ganz filigranes Logo mit einem zarten Blütendesign in Rosa hast, aber dein restliches Design in schwarz/weiß und mit eher kühlen Bildern gehalten ist, dann sind die Interessenten schnell verwirrt und schauen nicht weiter.
Erst wenn alle Element wie Farben, Schriften, Bilder und Grafiken/Icons feststehen, geht es an die Erstellung des Logos.
Das solltest du bei der Auswahl eines Brand-Designers beachten
Auf diese Punkte solltest du achten. Ein guter Brand-Designer weiß sie und bietet dir diese auch an.
- Dein Logo sollte max. 2 verschiedene Schriften und max. 2-3 Farben enthalten
- Dein Logo muss immer klar erkennbar sein, d. h. egal ob es auf einer Visitenkarte oder einem großem Plakat steht darf es nicht unleserlich oder unscharf sein
- Wenn du deine Logodateien erhältst müssen sie einen transparenten Hintergrund haben, damit du sie auf passenden farbigen Hintergründen platzieren kannst
- Du solltest darauf achten, dass du vom Designer ein Hauptlogo und mindestens ein Sub-Logo erhältst (Sublogo = verkürzte Version, die meist aus dem Logo-Icon besteht)
- Lass dir vom Brand-Designer auch eine Übersicht aushändigen, wie du das Logo an besten verwenden kannst. In dieser sind dann die Möglichkeit für verschiedene Vorlagen, wie deine Homepage, deine Social-Media-Accounts oder deine Visitenkarte vorgegeben.
- Achte darauf, dass du mit dem Brand-Designer die Nutzungsrechte fest definierst. Denn ein Logo fällt unter das Urheberrecht. Der Designer hat immer das geistige Eigentum an deinem Logo und du „nur“ die Nutzungsrechte.
Logo machen lassen oder selbst erstellen
Vielleicht spielst du mit dem Gedanken dein Logo in Canva selbst zu erstellen, denn ein guter Brand-Designer ist aktuell noch keine Option.
Dann gehe auch wie oben beschrieben vor und suche dir zuerst deine passenden Farben. Wie du das schaffst, lernst du in meinem Kurs „Die Magie deiner Branding-Farben“.
Definiere dann feste Schriften und suche nach einem passenden Icon. Ich rate immer davon ab, eine der fertigen Logo-Vorlagen aus Canva zu nutzen. Denn meist sind sie zu generisch und nicht passenden zu deiner Business-Wirkung. Wenn du die Vorlage dann anpasst, sieht sie nicht mehr stimmig aus.
Lade dir dein Logo unbedingt mit transparentem Hintergrund herunter. Das ist in der Pro-Version von Canva möglich.
Dein Logo - Dein Eigentum?
Dieser Aspekt ist unglaublich wichtig und doch vernachlässigen ihn viele Selbständige.
Wie oben schon erwähnt hat der Brand-Designer das geistige Eigentum an deinem Logo und du bist der Nutzungsberechtigte. Es gibt viele unterschiedliche Angebote von Brand-Designern zur Nutzung deiner Logo-Elemente. Deshalb solltest du dich vorher unbedingt informieren, wo, wie oft und auch wie lange du das Logo nutzen kannst.
Einige Brand-Designer möchten nach der Erstellung immer genannt werden. Andere vereinbaren mit dir ein jährliches Nutzungsrecht, dass du dann verlängern kannst. Wieder andere Designer gewähren dir ein uneingeschränktes Nutzungsrecht.
Auch wenn du dein Logo von einem Logo-Maker Portal kaufst, auf dem du dir aus verschiedenen Versionen eins aussuchen kannst, musst du nach den Bestimmungen zur Nutzung schauen.
Gerade wenn du daran denkst dein Logo patentieren zu lassen, ist dies wichtig. Denn ein in Canva erstelltest Logo kannst du z.B. nicht patentieren lassen, da die Grafiken, die du nutzt, von Canva-Designern erstellt wurden.
Im Idealfall bekommst du bereits bei der Angebotserstellung die Auskunft, wie, wo und wie lange du das Logo nutzen darfst.
Eine Zusammenarbeit mit mir
In der Zusammenarbeit mit meinen Kunden definieren wir immer zuerst die Schriften, Farben, Bildwelten und Grafiken.
Wenn ich dir dein Logo erstelle bekommst du immer:
- ein Logo und mind. ein Sublogo
- Dateien für Web und Druckprojekte (natürlich mit transparentem Hintergrund)
- Einen ausführlichen Leitfaden zur perfekten Nutzung deines Logos in allen möglichen Bereichen, wie deiner Website, deinem Instagram Profil oder deiner Visitenkarte
- Ein uneingeschränktes nationales und internationales Nutzungsrecht
So hast du zum Abschluss der Zusammenarbeit alles an der Hand, um dein Logo wirkungsvoll einzusetzen.
Das sagt Daniela zu ihrem Logo & Brand-Design
Von Herzen Danke für das hervorragende Branding-Konzept. Bevor ich auf Katja zukam, fühlte ich mich mit meiner Website nicht wirklich verbunden und entwickelte immer wieder neue Designs.
Das neue Farbkonzept hat jedoch endlich die Liebe und Ruhe in mein gesamtes Branding gebracht, die ich so lange vermisst habe. Ich bin jetzt nicht nur begeistert von meiner Website, sondern ich präsentiere sie mit stolz meinen Kunden.
Ich bin auch wirklich beeindruckt von Katjas Fähigkeit, einzigartige Ideen zu entwickeln, die perfekt zu mir und meinem Coaching-Angebot passen.
Gerade das Logo hat es mir angetan. Der Kompass passt wunderbar zu meinem Angebot, aber auch zu meinem Hobby, dem Segeln.
Dank Katjas Arbeit habe ich nun ein Branding, das zu den Werten und dem Wesen KAMPINADAs passt. Entsprechend habe ich auch schon viel positives Feedback erhalten.
deine 5 schritte zum
Branding mit Wow-Effekt
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